Um die Anmeldung von Person(en) zu erleichtern und die Qualität des Anmeldeprozesses zu erhöhen, werden mit dieser Nachricht die Personendaten von der Wegzugsgemeinde angefordert.
Mögliche Reaktionen (je nach gesetzlicher Absicherung):

  Innerhalb eines Bundeslandes können maximal die im jeweiligen Landesrecht festgelegten Daten über die anzumeldenden Personen geschickt werden.
  Länderübergreifend fehlt dafür bisher eine Rechtsgrundlage.


Wenn zusätzlich zum aktuellen Familiennamen auch ein Geburtsname vorhanden ist, so ist dieser zur Erleichterung der Identifikation in der Wegzugsgemeinde anzugeben.

Übermittlung von Meldedaten zu einer Einzelperson oder einem Verband als Antwort auf die Nachricht .
Diese Daten werden nach jeweils geltendem Recht (Land resp. Bund) übertragen.
Zuziehende Personen werden als Elemente Zuziehende.Person übermittelt. Die Beziehungen zwischen zuziehenden Personen werden über type.Beziehung-Elemente abgebildet.
Informationen über nicht zuziehende Personen, die ggf. in Datensätzen von zuziehenden Personen einzutragen sind, sind im Kindelement Nicht.zuziehende.Personen zu finden.
Diese Struktur spiegelt aufgrund der Unterscheidung zwischen zuziehenden und nicht zuziehenden Personen die unterschiedlichen Datenumfänge wider.
Es kann Abweichungen zwischen Identifikationsdaten und von der Wegzugsgemeinde übermittelten Daten geben. Werden Daten von Personen angefordert, die nicht in Beziehung zueinander stehen, übermittelt die Wegzugsgemeinde nur die Personen, die in einer Beziehung zur Anmeldeperson stehen. Die Verantwortung zur Prüfung der Abweichungen der Daten obliegt der Zuzugsgemeinde.
Sobald die Wegzugsgemeinde mehr als eine Person übermittelt, müssen auch die zugehörigen type.Beziehung-Elemente mit übermittelt werden.

Für jede zuziehende Person wird genau ein Element angelegt. Dieses Element umfasst folgende Kindelemente:

  Das Statusfeld ergibt sich aus der Schlüsseltabelle (Beispiele: gefunden, gefunden, aber falsche Adresse, nicht gefunden, etc).
  Wiederholung der Anfrage
  Informationen zur zuziehenden Person, falls gefunden
  Informationen zu nicht zuziehenden Personen, die mit der zuziehenden Person in Beziehung stehen

Die Beziehungen zwischen zuziehenden Personen werden über type.Beziehung-Elemente abgebildet.

Der Bürger übermittelt mit dieser Nachricht alle Informationen, um eine Anmeldung vorzubereiten:

  umzuziehende Personen
  bisherige Adresse in der Wegzugsgemeinde
  neue Adresse in der Zuzugsgemeinde
  Zuzugsdatum
  Wohnungsstatus


Wenn zusätzlich zum aktuellen Familiennamen auch ein Geburtsname vorhanden ist, so ist dieser zur Erleichterung der Identifikation in der Wegzugsgemeinde anzugeben.
Diese Daten müssen mit qualifizierter elektronischer Signatur versehen werden.
Falls sich mehr als eine Person anmelden will (insbesondere die normal strukturierte Familie), dann reicht die Unterschrift einer Person aus. Diese agiert als Stellvertreter mit Befugnismacht für die anderen Personen, die sich anmelden wollen, und deren Initialdaten angeben werden.
In diesem Fall muss die Person, die die Initialdaten signiert, bestätigen, dass sie bevollmächtigt ist, Einsicht in die Daten der anderen umziehenden Personen zu erhalten. Nur wenn diese Bestätigung vorliegt, dürfen im vorausgefüllten Meldeschein auch die Daten der Personen eingetragen werden, die zwar umziehen, aber diese Initialdaten nicht signieren. Die fälschlicherweise abgegebene Behauptung einer solchen Befugnis durch die die Initialdaten signierende Person muss bußgeldbewehrt sein.

Durch Setzen dieses Flags bescheinigt die anmeldende Person, dass sie für alle anzumeldenden Personen die Stellvertreterbefugnis besitzt.

Damit eine Anmeldung vorbereitet werden kann, gibt der Bürger folgende Initialdaten an:

  Anschrift
  Datum des Beziehens
  Status der Wohnung (ggf. Einschränkung der Schlüsseltabelle 5 auf den in diesem Kontext zulässigen Wertebereich)

Mit dieser Nachricht bestätigt die Zuzugsgemeinde dem Bürger die erfolgte Anmeldung.
Diese Daten sind elektronisch von der Zuzugsmeldebehörde zu signieren. Das Signaturniveau ist noch zu klären. Es sollte sichergestellt werden, dass dies automatisiert durchgeführt werden kann.

Bestätigung der Meldebehörde an den Kunden über die erfolgte Anmeldung entsprechend landesrechtlicher Vorgaben, mit welchen Informationen die Anmeldung durchgeführt worden ist.

Übermittlung eines vorausgefüllten Meldescheines zu einer Einzelperson oder einem Verband als Antwort auf die Nachricht . Hierbei handelt es sich um einen Service für den Kunden, der gleichzeitig die Datenqualität sichert.
Diese Daten werden nach jeweils geltendem Landesrecht übertragen.
Zuziehende Personen werden als Elemente zuziehende.person übermittelt. Die Beziehungen zwischen zuziehenden Personen werden über type.Beziehung-Elemente abgebildet.
Informationen über nicht zuziehende Personen, die ggf. in Datensätzen von zuziehenden Personen einzutragen sind, sind im Kindelement nicht.zuziehende.personen zu finden.
Ebenfalls übermittelt wird die Zuzugsanschrift, die der Kunde bereits im Zusammenhang mit der Mitteilung des Anmeldewunsches in Nachricht  mitgeteilt hat.

Hier werden Daten bereitgestellt, die aus vorhandenen EWO-Verfahren stammen.
Es ist die Aufgabe des Kunden, diese Daten zu überprüfen und ggf. zu ergänzen oder zu korrigieren.

Für die Auslösung des eigentlichen Anmeldevorganges in der Zuzugsmeldebehörde werden zwei Meldescheine übermittelt:

  Der vorausgefüllte Meldescheinl (wie im Rahmen der Nachricht  erhalten)
  Der vom Bürger signierte Meldeschein (gegebenenfalls mit Änderungen/Ergänzungen durch den Kunden; falls dieser keine Änderungen durchgeführt hat, ist dieser Meldeschein identisch mit dem vorausgefüllten Meldeschein). Im Falle der Anmeldung einer Gruppe (insbesondere einer normal strukturierten Familie) ist die Signatur einer Person ausreichend, die als Stellvertreter mit Befugnismacht agiert.

Dieser von der Zuzugsmeldebehörde signierte Meldeschein umfasst mindestens die im Rahmen der  vom Kunden angegebenen Identifikationsdaten der zuziehenden Personen.

Hierbei handelt es sich um die vom Kunden signierten Daten der zuziehenden Personen.
Wir gehen davon aus, dass diese Datenstruktur ursprünglich als Kopie aus der Originaldatenstruktur entstanden ist, an der der Bürger entsprechende Änderungen und Ergänzungen vorgenommen haben kann.

Die Nachricht  wird von der Meldebehörde an das BZSt geschickt, wenn Personendaten geändert worden sind. Hierzu zählen auch Anschrftenänderungen innerhalb der Gemeinde.
Es werden grundsätzlich alle beim BZSt zu speichernden Daten übermittelt, um die Datenqualität jederzeit sicherstellen zu können.
Anhand der gelieferten Daten ist der korrespondierende Datensatz in der BZSt-Datenbank komplett zu überschreiben. Um sicherzustellen, dass die anhand der  beim BZSt gefundene Person auch diejenige ist, deren Daten zu überschreiben sind, wird als zusätzliches Plausibilitätsmerkmal das Geburtsdatum übermittelt.
Betrifft die Änderung das Geburtsdatum selbst, so wird zur Plausibilitätsprüfung das Geburtsdatum vor Änderung übermittelt, in der Nachricht selbst das geänderte Geburtsdatum

Die versendende Meldebehörde trägt hier ihr Zuordnungsmerkmal für die Anfrage ein (Aktenzeichen, Surrogat, Geschäftskennzeichen). Falls das BZSt auf diese Nachricht reagiert, kann es dieses Merkmal verwenden, so dass meldebehördenseitig eine unmittelbare Zuordnung zur ursprünglich auslösenden Nachricht möglich ist.

Der Typ type.aenderungsteuerpflichtiger enthält geänderte Daten über den Steuerpflichtigen sowie die Änderungsart.

Die aenderungsart kann u. a. folgende Werte annehmen:

  Änderungsmitteilung
  Änderungsmitteilung nach erfolgter Klärung

Kennzeichen zur Identifikation des Einzelfalls innerhalb der Sammelnachricht.

Für den Fall der Nichtzustellbarkeit wird als Absenderangabe die Adresse der jeweiligen örtlichen Meldebehörde vermerkt, die auch für die weitere Problemlösung zuständig ist. Dazu soll das BZSt für den Fall der Nichtzustellbarkeit möglichst präzise die Anschrift der übermittelnden Meldebehörde auf dem Umschlag vermerken. (Als Beispiel sei Hamburg mit 27 Meldebehörden genannt.)
Wenn dieses Element nicht vorhanden ist, dann gibt das BZSt für den Fall der Unzustellbarkeit die Anschrift der Meldebehörde an, die sich aus den Absenderangaben der sendenden Meldebehörde ergeben.
Die Übermittlung dieser Information ist nur erforderlich, bis die Erstzuteilung der  abgeschlossen ist.

Das BZSt teilt jedem Steuerpflichtigen zum Zwecke der eindeutigen Identifizierung in Besteuerungsverfahren ein einheitliches und dauerhaftes Merkmal (Identifikationsmerkmal) zu, das bei Anträgen, Erklärungen oder Mitteilungen gegenüber Finanzbehörden anzugeben ist.
Natürliche Personen erhalten vom BZSt eine Identifikationsnummer.
Bis zur Vergabe der Identifikationsnummer wird dem Betroffenen zur sicheren Kommunikation von der Meldebehörde ein vorläufiges Bearbeitungsmerkmal (VBM) zugeordnet.

Die hier übermittelten Daten dienen der Plausibilitätsprüfung beim BZSt bzw. der MB.
Bei Übermittlung von MB an BZSt werden in diesem Element die Daten vor Änderung mitgeteilt. Diese Daten müssen identisch sein mit den beim BZSt gespeicherten Daten vor der Änderung.
Bei Übermittlung vom BZSt an MB werden in diesem Element die aktuellen BZSt-Daten übermittelt.
Für die Plausibilitätsdaten wurde bisher nur das Geburtsdatum ausgewählt, da es sich besonders gut zur ergänzenden Identifikation eignet und relativ selten geändert wird. Aus diesem Grunde werden Namen ausdrücklich nicht verwendet (Namensänderungen bei Eheschließungen, Vornamensänderungen bei Ausländern, etc).

Dieses Element wird nur mitgeschickt, wenn das BZSt eine Dublette vermutet und unter Angabe dieses Konfliktmanagementelements gemeldet hatte. Die Klärung in der Meldebehörde hat aber ergeben, dass die Meldebehörde zu Recht befugt ist, die Daten des Steuerpflichtigen zu ändern.

Es dürfen nur die aktuellen Vornamen, der Familienname, die früheren Namen, Ordens- und Künstlernamen sowie der Doktorgrad übermittelt werden.
Es dürfen keine Nachweisdaten übermittelt werden.

Die Übermittlung der Geburtsinformationen ist nur ohne die Information zum Staat, in dem der Betroffene geboren worden ist sowie ohne die Nachweisdaten erlaubt.

Eine Instanz dieses Typs kennzeichnet das Geschlecht des Betroffenen.

Es darf nur die Anschrift der aktuellen Haupt- oder alleinigen Wohnung übermittelt werden.

Reservierung der Nachricht, falls Reaktion vom  Hinweis: Diese Nachricht ist NOCH NICHT ZU VERWENDEN!

Die anfordernde Behörde wählt aus den nach MRRG § 18, Abs. 1 verfügbaren Daten die zu ihrer Aufgabenerfüllung erforderlichen Daten aus.
Dazu wird ein sog. Strukturbaum verwendet, der das angeforderte Ergebnis in den Begriffen des MRRG § 18 (1) beschreibt.

Dies ist das Rootelement des Strukturbaumes

Mit dieser Nachricht fordern Behörden die sogenannte Einfache Standardauskunft bei Meldebehörden an.
Diese Anfrage/Antwort-Kombination ist auch für Ordnungswidrigkeitsanfragen bei Volljährigen zu verwenden.

Mit dieser Nachricht fordern Behörden die sogenannte Erweiterte Standardauskunft (Familienstand) bei Meldebehörden an.
Diese besteht aus der Einfachen Standardauskunft sowie der Information über den Familienstand der Person.

Mit dieser Nachricht fordern Behörden die sogenannte Erweiterte Standardauskunft (Geschlecht) bei Meldebehörden an.
Diese besteht aus der Einfachen Standardauskunft sowie der Information über das Geschlecht der Person.

Mit dieser Nachricht fordern Behörden die sogenannte Erweiterte Standardauskunft (Gesetzlicher Vertreter) bei Meldebehörden an.
Diese besteht aus der Einfachen Standardauskunft sowie der Information über den/die gesetzlichen Vertreter der Person.
Diese Anfrage/Antwort-Kombination ist auch für Ordnungswidrigkeitsanfragen bei Minderjährigen zu verwenden.

Mit dieser Nachricht fordern Behörden die sogenannte Erweiterte Standardauskunft (Inaktuelle Namen) bei Meldebehörden an.
Diese besteht aus der Einfachen Standardauskunft sowie der Information über inaktuelle Namen der Person.

Mit dieser Nachricht fordern Behörden die sogenannte Erweiterte Standardauskunft (Inaktuelle Wohnungen) bei Meldebehörden an.
Diese besteht aus der Einfachen Standardauskunft sowie der Information über inaktuelle Wohnungen.

Mit dieser Nachricht fordern Behörden die sogenannte Erweiterte Standardauskunft (Staatsangehörigkeit) bei Meldebehörden an.
Diese besteht aus der Einfachen Standardauskunft sowie der Information über das Staatsangehörigkeit der Person.

Mit dieser Nachricht erfragt die Familienkasse die Meldeverhältnisse von Personen.
Es ist die Aufgabe der Familienkasse, die hiermit angefragten Personen in Verhältnis zu setzen.
Bestandteil der Anforderungsnachricht sind stets mehrere Personen. Die Meldebehörde ermittelt für diese Personen deren Geburtsdaten und Angaben zur Wohnung und übermittelt diese Information in der Antwortnachricht.

Die Meldebehörde fordert gemäß § 139b Abs. 6 und 7 AO für die Betroffenen die Vergabe einer  an. Diese Nachricht (=Sammelnachricht) enthält die vorläufigen Bearbeitungsmerkmale (VBM) für die Betroffenen.
Eine Übermittlung von Plausibilitätsdaten (vgl. Nachricht ) ist aus folgendem Grund nicht notwendig:
Man muss davon ausgehen, dass im Meldeamt die aktuellen, geprüften und maßgeblichen Daten vorliegen. 
Insbesondere in der Zwischenzeit der Erstanforderung der  und der Zuteilung dieser kann und wird es vielfältige Veränderungen in den unterschiedlichen Datensätzen eines Steuerpflichtigen geben, z. B. eine Namensänderung. Diese Veränderung wird mit dem VBM entsprechend der Änderung an das BZSt verschickt. Wann diese in den Datenbestand des BZSt eingearbeitet werden, ist nicht nachvollziehbar. Da eine Zuordnung der zugesandten  über die VBM eindeutig möglich ist, und bedingt durch die nicht nachvollziehbare Aktualität der Daten beim BZSt, wird es keine zusätzliche Plausibilitätsprüfung geben.

Die versendende Meldebehörde trägt hier ihr Zuordnungsmerkmal für die Anfrage ein (Aktenzeichen, Surrogat, Geschäftskennzeichen). Falls das BZSt auf diese Nachricht reagiert, kann es dieses Merkmal verwenden, so dass meldebehördenseitig eine unmittelbare Zuordnung zur ursprünglich auslösenden Nachricht möglich ist.

Der Typ type.anforderungidnr enthält Daten über den Steuerpflichtigen sowie die Anforderungsart.

Die anforderungsartidnr kann folgende Werte annehmen:

  Stichtagsbezogene Anforderung nach § 139 b Abs. 6 (Erstbestandsaufbau)
  Zuzug ohne 
  Anforderung nach Geburt
  Anforderung nach erfolgter Klärung

Kennzeichen zur Identifikation des Einzelfalls innerhalb der Sammelnachricht.

Für den Fall der Nichtzustellbarkeit wird als Absenderangabe die Adresse der jeweiligen örtlichen Meldebehörde vermerkt, die auch für die weitere Problemlösung zuständig ist. Dazu soll das BZSt für den Fall der Nichtzustellbarkeit möglichst präzise die Anschrift der übermittelnden Meldebehörde auf dem Umschlag vermerken. (Als Beispiel sei Hamburg mit 27 Meldebehörden genannt.)
Wenn dieses Element nicht vorhanden ist, dann gibt das BZSt für den Fall der Unzustellbarkeit die Anschrift der Meldebehörde an, die sich aus den Absenderangaben der sendenden Meldebehörde ergeben.

Das BZSt teilt jedem Steuerpflichtigen zum Zwecke der eindeutigen Identifizierung in Besteuerungsverfahren ein einheitliches und dauerhaftes Merkmal (Identifikationsmerkmal) zu, das bei Anträgen, Erklärungen oder Mitteilungen gegenüber Finanzbehörden anzugeben ist.
Natürliche Personen erhalten vom BZSt eine Identifikationsnummer.
Bis zur Vergabe der Identifikationsnummer wird dem Betroffenen zur sicheren Kommunikation von der Meldebehörde ein vorläufiges Bearbeitungsmerkmal (VBM) zugeordnet.

Dieses Element wird nur mitgeschickt, wenn das BZSt eine Dublette vermutet und unter Angabe dieses Konfliktmanagementelements gemeldet hatte. Die Klärung in der Meldebehörde hat aber ergeben, dass die Anforderung der  zu Recht besteht und aufrecht erhalten wird.

Es dürfen nur die aktuellen Vornamen, der Familienname, die früheren Namen, Ordens- und Künstlernamen sowie der Doktorgrad übermittelt werden.
Es dürfen keine Nachweisdaten übermittelt werden.

Die Übermittlung der Geburtsinformationen ist nur ohne die Information zum Staat, in dem der Betroffene geboren worden ist, sowie ohne die Nachweisdaten erlaubt.

Eine Instanz dieses Typs kennzeichnet das Geschlecht des Betroffenen.

Es darf nur die Anschrift der aktuellen Haupt- oder alleinigen Wohnung übermittelt werden.

Diese Nachricht ist zu übermitteln, wenn sich die Anschriften des Betroffenen geändert haben.
Diese Nachricht ist als Sammelnachricht konzipiert, so dass mit einer Nachricht auch mehrere Vorgänge übermittelt werden können.

Mit diesem Element wird genau eine Anschriftenänderung mitgeteilt.
Die Mitteilung von Übermittlungssperren ist davon abhängig, ob der Empfänger diese erhalten darf/muss.

Diese Tabelle enthält die Art der Änderungen bei Mitteilungen gemäß § 18 Abs. 4 MRRG und ermöglicht eine Unterscheidung zwischen Korrektur und Fortschreibung aufgrund eines veränderten Sachverhalts

Durch die hier übermittelten Daten soll der Empfänger in die Lage versetzt werden, eine eindeutige Identifikation des Betroffenen auf Basis der im eigenen Register vorliegenden Daten vorzunehmen. Bei Änderungsmitteilungen enthält diese Struktur die Personendaten inkl. der Anschrift vor Änderung (alter Datenzustand), während im Nutzdatenblock der jeweiligen Nachricht die neuen Daten nach Änderung enthalten sind.
Der Datentyp type.identifikation.personanschrift kann genutzt werden, um Melde- und andere Register synchron zu halten.

Bei der Datenübermittlung der Anschriften von Ausländern kann die Staatsangehörigkeit des Betroffenen als zusätzliches Identifikationsdatum mit übermittelt werden, soweit der Empfänger die Staatsangehörigkeitsinformation erhalten darf.

Auf Grund der Sensibilität der mit dieser Nachricht übermittelten Information ist es erforderlich, den Empfänger auf die bestehenden Übermittlungssperren hinzuweisen.

Von der Anschrift der alleinigen oder Hauptwohnung müssen genau die Felder

  gemeindeschluessel (-Feld 1201)
  postleitzahl (-Feld 1202)
  wohnort (-Feld 1203)
  wohnort - früherer gemeindename (-Feld 1204)
  strasse (-Feld 1205)
  hausnummer (-Feld 1206)
  hausnummerbuchstabezusatzziffer (-Feld 1208)
  teilnummerderhausnummer (-Feld 1209)
  stockwerkswohnungsnummer (-Feld 1210)
  zusatzangaben (-Feld 1211)

als Inhaltsdaten übermittelt werden.

Von jeder Nebenwohnungsanschrift müssen genau die Felder

  gemeindeschluessel (-Feld 1201)
  postleitzahl (-Feld 1202)
  wohnort (-Feld 1203)
  wohnort - früherer gemeindename (-Feld 1204)
  strasse (-Feld 1205)
  hausnummer (-Feld 1206)
  hausnummerbuchstabezusatzziffer (-Feld 1208)
  teilnummerderhausnummer (-Feld 1209)
  stockwerkswohnungsnummer (-Feld 1210)
  zusatzangaben (-Feld 1211)

als Inhaltsdaten übermittelt werden.

Die Meldebehörde liefert die durch eine generische Anforderungsnachricht  angeforderten Daten (nach MRRG § 18, Abs. 1) an die anfordernde Behörde.
Dabei ist über den antwortstatus feststellbar, ob Antwortdaten geliefert worden sind, d. h., ob die korrespondierende Anforderungsnachricht bearbeitet wurde.
Falls Antwortdaten vorliegen, so wird für jede angefragte Person im Kindelement auskunft.antwort durch die Belegung der dortigen Kindelemente ergebnisstatus, beziehungpersonwohnung und zusatzinformation die Art der Antwort genau spezifiziert.

Anhand der Belegung dieses Elementes kann festgestellt werden, ob die korrespondierende Anforderungsnachricht überhaupt bearbeitet worden ist.
Im Falle der Nicht-Bearbeitung der Anforderungsnachricht ist anhand des übermittelten Wertes der Grund erkennbar.

Hier wird der ursprünglich an die Meldebehörde geschickte Strukturbaum wiederholt.
Damit ist es beispielsweise möglich zu vergleichen, ob die angeforderten Daten (angefragter.strukturbaum) den gelieferten Daten (in uebermittelte.person) entspricht.

Dieses Element stellt einen generischen Container dar, der je nach angefragtem Strukturbaum unterschiedlich gefüllt, aber für jede übermittelte Person identisch aufgebaut ist:

  Information, ob die gesuchte Person gefunden wurde
  Beziehung zwischen gefundener Person und Wohnung
  Zusätzliche Informationen zum Ergebnis
  Wiederholung des Anfrageprofils
  Personenbezogene Daten (Nutzung des Baukasten-Container-Typs type.NatuerlichePerson)
  Informationen zum natürlichen Vertreter, falls vorhanden
  Informationen zum Juristischen Vertreter, falls vorhanden
  Informationen zu den Wohnungen

Diese Nachricht stellt die Einfache Standardauskunft an Behörden dar.
Sie ist beispielsweise verwendbar für folgende Anwendungen:
  
    aktuelle Namensanfragen
    aktuelle Adressanfragen
    Anfragen zum Wohnungsstatus
  

Voraussetzung für die Datenübermittlung ist die eindeutige Identifizierung der angefragten Person(en).
Dabei ist über den antwortstatus feststellbar, ob Antwortdaten geliefert worden sind, d. h., ob die korrespondierende Anforderungsnachricht bearbeitet wurde.
Falls Antwortdaten vorliegen, so wird für jede angefragte Person im Kindelement auskunft.antwort durch die Belegung der dortigen Kindelemente ergebnisstatus, beziehungpersonwohnung und zusatzinformation die Art der Antwort genau spezifiziert.

Anhand der Belegung dieses Elementes kann festgestellt werden, ob die korrespondierende Anforderungsnachricht überhaupt bearbeitet worden ist.
Im Falle der Nicht-Bearbeitung der Anforderungsnachricht ist anhand des übermittelten Wertes der Grund erkennbar.